Thomas Kosmala
Aufgewachsen in der Kinder- und Jugendarbeit, blicke ich auf sehr viele schöne Gruppenstunden und Ferienfreizeiten zurück. Egal ob selbst als Teilnehmer oder später als Leiter. Die Erfahrungen einer glücklichen Kindheit und Jugend wollte ich wieder zurückgeben und anderen ermöglichen. Eine Mischung aus Dankbarkeit und Freude in der eigenen Selbstverwirklichung motivieren mich bis heute.
Durch meinen eigenen Gruppenleitergrundkurs entdeckte ich für mich die Bildungsarbeit. Die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Schulungen bereitet mir jedes Mal eine große Freude. Es tut einfach gut zu sehen, wie viele junge Menschen sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren und die Welt ein Stückchen besser machen.
Seit einigen Jahren betreibe ich nun Bildungsarbeit mit Präventionsschulungen und Gruppenleitergrundkursen. Freude und Motivation sind dabei weiterhin gestiegen, sodass ich mich neben meinem Theologiestudium mit dieser Art von Arbeit selbständig gemacht habe.
Dina Altenhoff
Seit meinem 16. Lebenjahr bin ich in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Mit wechselnden Aufgaben und Einsatzorten konnte ich viele Erfahrungen sammeln. Dadurch durfte ich junge Menschen verschiedenen Alters, vielfältiger Herkunft, mit unterschiedlichen Herkunftssprachen und Beeinträchtigungen begleiten.
Durch den Austausch mit vielen neuen Menschen bleibt die Arbeit immer spannend und bereitet mir viel Freude. Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit sind Individualität, Kreativität und Praxisnähe. Für mich ist es wichtig, den Spaß durch die Arbeit mit jungen Menschen im Freizeitbereich auch in die Bildungsarbeit zu tragen.
Das Stärken des Selbstbewusstseins und die Förderung von Talenten von Kindern und Jugendlichen liegt mir besonders am Herzen. Mit Hingabe leite ich seit einigen Jahren Schulungen im Bereich der Prävention von sexueller Gewalt. Denn mir ist es wichtig damit auch andere Menschen in der Jugendarbeit unterstützen zu können.
Hannah Kircher
Prävention war für mich immer schon ein wichtiges Thema. In meiner langjährigen Tätigkeit in der Jugendarbeit, unter anderem bei Ferienfreizeiten und in der Schule, habe ich immer wieder erlebt, wie wichtig es ist, Kindern und Jugendlichen die Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich zu schützen und ihre Grenzen zu wahren.
Mein größtes Anliegen ist es, Prävention nicht nur zu einem festen Bestandteil der Erziehung zu machen, sondern sie auch in den Alltag von Kindern und Jugendlichen zu integrieren. Als zukünftige Lehrerin setze ich mich dafür ein, dass Präventionsarbeit einen festen Platz im schulischen Kontext bekommt. Ich möchte Kinder befähigen, ihre Gefühle zu erkennen und zu äußern, und ihnen zeigen, dass es immer Menschen gibt, die ihnen zuhören und sie unterstützen.